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Münster | Umbau Hauptbahnhof | In Planung

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Bis 2017 soll Münsters Hauptbahnhof umgebaut bzw. saniert werden. Die neue Eingangshalle soll den maroden Bahnhof von 1958 ersetzen. Das Gebäude soll eine durchgehende Glasfront erhalten, die vom jetzigen Haupteingang bis zum Eingang in den Nordtunnel reicht. Allerdings haben die Architekten der Bahn die Fassade, die zuvor starke horizontale Linien hatte, nun eher vertikal gegliedert.

Im Erdgeschoss des Bahnhofs sind links von der neuen Empfangshalle Einzelhandel und Gastronomie geplant. Rechts ist das Reisezentrum der Bahn angesiedelt. Die transparente Halle selbst erstreckt sich im Inneren über drei Stockwerke. In den Obergeschossen sind weitere Läden sowie die Büros des Bahnhofsmanagements vorgesehen.


Bild: : Deutsche Bahn


Bild: : Deutsche Bahn


Bild: : Deutsche Bahn


Bild: : Deutsche Bahn



Bild: : Deutsche Bahn


Auf der Rückseite des Bahnhofs ist geplant ein zweites, ähnlich großes Empfangsgebäude zu bauen. Dieses Projekt sollte nach den bisherigen Plänen der Bahn ein privater Investor übernehmen. Nachdem dies offenbar gescheitert ist, wird nun vorgeschlagen, dass die städtische WBI als Bauherrin auftritt.

Sie soll am Bremer Platz ein Gebäude errichten, das sowohl ein neues Fahrradparkhaus für mehr als 2000 Räder als auch mehrere Geschosse mit Büroflächen beinhaltet. Im Zuge dessen beabsichtigt die Stadt auch, die gesamte Fläche auf der Bahnhofs-Ostseite neu zu ordnen. Unter anderem sollen dort Haltestellen für Fernbusse entstehen.


Für die Ostseite des Bahnhofs gibt es noch keinen konkreten Gestaltungsentwurf. Der Plan der Bahn zeigt nur den möglichen Umfang einer Bebauung - und extra Spuren für Fernbusse.


Bild: : Deutsche Bahn

Quelle: Münsterische Zeitung

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